Meine Lieblingsserie, die 12 von 12 – 12 Bilder am 12. eines jeden Monats – von Draußen nur Kännchen stehen an. Ick freu mir. Und hier sind meine Bilder von einem Sonntag im März:
Der Tag beginnt um kurz vor sieben in der Küche. Zu diesem Zeitpunkt haben wir natürlich schon zweimal gestillt. Besser als vier mal zu dieser Zeit wie in den letzten drei Wochen… Ich bin also mal wieder einigermaßen ausgeschlafen.
Der Mann ist leider ziemlich doll krank aus dem Skiurlaub wiedergekehrt. Daher gibt es gleich am Morgen ein erstes Gesundheitswässerchen: heißes Ingwerwasser mit frischer Zitrone und Honig.
Später frühstücken wir. Auch mit ein paar Vitaminen. So richtig was bewirken tun die aber nicht, wie der spätere Tag zeigt…
Eine neue Pfarrerin ist in unserer Gemeinde. Das und die nahende Taufe nehmen wir zum Anlass, mal wieder in die Kirche zu gehen. Das Glückskind verhält sich vorbildlich, ist sehr aufmerksam und versucht fleißig, mitzusingen. Trotzdem verlässt es gemeinsam mit dem Mann, der Schweißausbrüche hat, noch vor dem Ende die Kirche.
Der Mann geht ins Bett und ich schneide ein bisschen an meinen Lieblingspflanzen, den Hortensien, rum, während das Glückskind mich dabei beaufsichtigt. Es sind schon viele neue Triebe zu erkennen!
Dazu hat es allerdings nicht allzu lange Lust und wir marschieren in den Wald. Dort wird natürlich sehr schnell geschlafen. So lange der Wagen rollt, ist alles fein. In der Sonne leuchtet das Moos im Unterholz kräftig grün.
Zurückgekehrt gibt es mir noch ein bisschen Zeit und ich kann ein wenig Frühling vor die Eingangstür zaubern und längst fällige Telefonate führen.
Nachdem das Kind wach ist, spielen wir mehrere Runden. Unter anderem unter diesem grellen Spielbogen, den ich eigentlich ziemlich… äh… nicht ganz hübsch finde, weil für meinen Geschmack zu grell. Man beachte also schon die blaue Decke über dem „Dschungel“.
Zum Abendbrot ist der Mann nach vielen Stunden Schlaf wieder wach und wir bestellen ausnahmsweise mal was beim Asiaten.
Durch Asperin forte gedopt, kommt er dann auf die Idee, mir die Füße zu massieren. Für meine heutige Carearbeit (Neues Wort! Hab ich diese Woche am Weltfrauentag gelernt!) während seiner Krankheit. Da sag ich nicht nein. Bester Mann – auch sonst!
Während der Massage schläft das Baby auf mir ein. Ganz sacht rolle ich es nach einer ganzen Weile in sein Bettchen neben mir. Gute Nacht, Baby! Gute Nacht, lieber Mann! Gute Nacht Berlin! Gute Nacht Welt!
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Ein Kommentar zu „12von12 im März 2017“